Nov.
21

Friedenflechten I Gesellschaft & Politik. 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa

Die Podiumsdiskussion widmet sich der Frage, was Frieden in Europa heute trägt – und was ihn bedroht. Vor dem Hintergrund der Jugoslawienkriege werden politische, gesellschaftliche und kulturelle Mittel erörtert, die den Frieden stärken können. Ebenso werden Kräfte wie Nationalismus und populistische Mythen in den Blick genommen, die ihn gefährden. 

Weiter Infos: https://www.stadt-muenster.de/frieden/dialoge/friedenflechten

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Okt.
26

Situation im Westjordanland

„Drei Monate durfte ich mit dem ´Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel´ Menschen in Palästina kennenlernen und begleiten. Sie haben mir ihre Türen und Herzen geöffnet und mich gebeten, ihre Geschichten zu erzählen. Diese handeln von Unterdrückung, Diskriminierung und Gewalt, aber auch von Gastfreundschaft, Widerstand und Standhaftitigkeit.

Fabian Krämer hat anderthalb Jahre in Israel, Jordanien und Palästina gelebt. Mit seinem Erfahrungsbericht aus Palästina will er über die Lage vor Ort informieren, um politischen sowie gesellschaftlichen Wandel anzustossen und das Bewusstsein für die prekäre Situation der Palästinenser:innen Westbank zu stärken. Dabei steht er auf der Seite der Menscherechte und des Völkerrechts und versucht, sich in die verschiedenen Perspektiven der Konfliktparteien hineinzuversetzen und ihnen Beachtung zu schenken.

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Okt.
24

Ökumenischer Friedensvesper

Die ökumenische Friedensvesper, zu der die evangelische Apostel-Kirchengemeinde, die katholische Pfarrei St. Lamberti sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) einlädt, findet in diesem Jahr in der Lambertikirche statt. Das Oberthema ist, dem Motto Margot Friedländers folgend, “Seid Menschen”. Die Predigt hält Schwester Ancilla Röttger, Äbtissin des Klarissen am Dom. 

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Okt.
23

Ökumenischer Friedensdialog

Voraussetzungen und Grenzen von Versöhnungsprozessen nach Kriegen

im Erbdrostenhof in Münster (Salzstraße 38, 48143 Münster) und im Livestream unter:

https://www.youtube.com/live/yjKu3feew0Q?feature=shared

Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen sind grausame Ereignisse, die mit unzähligen Todesopfern, Verwundeten und der Zerstörung der Infrastruktur wie der Natur einhergehen. Sie werden daher zu Recht friedensethisch und völkerrechtlich geächtet. Umso verständlicher ist es, dass viele Menschen auf ein schnellstmögliches Ende der militärischen Aktionen drängen, Waffenstillstände erhoffen und auf eine diplomatische Lösung dieser Konflikte pochen. Natürlich sind alle Schritte zu unterstützen, damit Kriege enden – doch wird ein gerechter Friede erst dann möglich, wenn die ehemaligen Feinde sich wieder begegnen und miteinander reden können, wenn Räume entstehen, in denen Versöhnung ermöglicht wird, aber auch Unversöhnliches zur Sprache kommen kann und ausgehalten wird. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann und welche Hindernisse dabei überwunden werden müssen, sind die Fragen des diesjährigen Ökumenischen Friedensdialogs.

Es diskutieren:

Landesbischof Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Erzbischof von Paderborn

Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied von Memorial, der Internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge, die 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde

Myroslav Marynovych, Präsident des Institute of Religion and Society der Ukrainian Catholic University, Lviv

Moderiert wird der Abend von Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Schirmherr ist Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung wird bis zum 17. Oktober 2025 erbeten an: mp@jupax.de.

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Okt.
11

Demo Atomkriegsmanöver stoppen

Deutsche Politi­ke­rinnen und Politiker fordern 80 Jahre nach Hiroshima eine deutsche Atombombe oder eine europäische Fähigkeit, Atombomben – mit Frank­reich oder Großbri­tannien — einsetzen zu können. Die EU will aufrüsten und kriegs­fähig werden. Ein Krieg zwischen Russland und der NATO wird für 2028/2029 von deutschen Politi­ke­rinnen und Politikern herbei­ge­redet. Statt auf Diplo­matie und Verstän­digung zu setzen, wird Kriegs­tüch­tigkeit gefordert. Milli­arden Euro sollen in neue Aufrüstung und Kriegs­vor­be­reitung gesteckt werden. Die Wehrpflicht zum Krieg soll wieder einge­führt werden.

Ein alles zerstö­render großer Krieg in Europa wird möglich, wenn wir nicht wider­stehen!

Der Krieg in der Ukraine wird weiter­ge­führt, statt eine Friedens­lösung zu finden. Kriegs­profite gehen an die Aktionäre von Rhein­metall und andere weltweit agierende Rüstungs­lob­by­isten. Der Iran wurde bombar­diert, weil ihm vorge­worfen wurde, Atomwaffen anzustreben. Weltweit löste die Eskalation der Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan Besorgnis aus. Aber alle „anerkannten“ Atommächte kommen ihren Verpflich­tungen zur atomaren Abrüstung aus dem Nicht­ver­brei­tungs­vertrag nicht nach. Dieser fordert die vollständige Abschaffung aller Atomwaffen durch ernst­hafte Verhand­lungen. Diese werden seit über 50 Jahren unter­lassen.

Weltweit gibt es über 12.000 Atomwaffen, davon sind über 3.900 sofort einsatz­bereit.

In dieser brisanten Lage will die Bundeswehr Mitte Oktober 2025 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut mit Attrappen üben, wie man Atombomben aus unter­ir­di­schen Bunkern an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Dieses Manöver findet jedes Jahr europaweit mit Betei­ligung der USA und aller NATO-Staaten der „nuklearen Teilhabe“ statt.

Der Stütz­punkt Nörvenich bei Düren ist aktuell Ausweich­standort für die sonst auf dem
Stütz­punkt Büchel (Eifel) statio­nierten Tornado-Kampfjets. Jeden Tag erinnert der Fluglärm in den umlie­genden Ortschaften wie Kerpen, Düren und Nörvenich an die brisante atomare Bedrohung. Derweil wird Büchel für über zwei Milli­arden Euro bis 2026 für die neuen F‑35-Atombomber und die neuen B61-12 Atombomben umgebaut. Hier liegen die ca. 15–20 US-Atombomben, die im Ernstfall von Bundes­wehr­pi­lo­tinnen und ‑piloten einge­setzt werden sollen.

Das Atomkriegs­ma­növer dokumen­tiert in erschre­ckender Weise die Bereit­schaft der NATO und der Bundes­re­gierung, im „Ernstfall“ einen Atomkrieg zu führen, der zumindest ganz Europa vernichten würde.

Mit der „nuklearen Teilhabe“ verstößt die Bundes­re­gierung gegen den Atomwaf­fen­sperr­vertrag, das humanitäre Völker­recht und den Zwei-plus-Vier-Vertrag (12.9.1990), in dem Deutschland den „Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfü­gungs­gewalt über atomare … Waffen“ ausdrücklich bekräftigt. Laut Taschen­karte der Bundeswehr von 2008 und gemäß aktueller Infor­mation des Bundes­jus­tiz­mi­nis­te­riums dürfen Bundes­wehr­sol­da­tinnen und ‑soldaten gemäß dem humani­tären Völker­recht niemals atomare Waffen einsetzen.

Aber im Oktober soll die Bundeswehr wieder den Einsatz von Atombomben üben.

Die Alter­native zu weiterer atomarer Aufrüstung ist der Atomwaf­fen­ver­bots­vertrag (AVV) der UNO, der im Januar 2021 in Kraft getreten ist und Herstellung, Besitz und Einsatz von Atomwaffen verbietet. Der AVV greift damit das Rechts­gut­achten des Inter­na­tio­nalen Gerichts­hofes von 1996 auf, das den Einsatz von Atomwaffen und die Drohung mit Atomwaffen als generell völker­rechts­widrig verur­teilt hat.

Wir fordern vom Deutschen Bundestag und der Bundes­re­gierung:

  • Absage der Betei­ligung der Bundeswehr am Atomkriegs­ma­növer „Steadfast Noon“

  • Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland

  • Beendigung der „Nuklearen Teilhabe“ und Beitritt zum Atomwaf­fen­ver­bots­vertrag

  • Stopp der geplanten Statio­nierung neuer US-Mittel­stre­cken­waffen in Deutschland

Kommt zur Demons­tration am 11. Oktober nach Nörvenich! Die Aktion startet um 12 Uhr am Kriegs­flug­platz Nörvenich. Von dort ziehen wir zur Kundgebung auf dem Schloss­platz (ca. ab 13 Uhr). (Es fährt wieder ein Shuttle-Bus zwischen Düren und Nörvenich.)

Spenden­konto: Bitte unter­stützt die Aktion mit einer Spende auf unser Sonder­konto:
Förder­verein Frieden e.V. — IBAN: DE78 4306 0967 4041 8604 04 — Verwen­dungs­zweck angeben: „Nörvenich 2025“ — Spenden sind steuer­ab­zugs­fähig.

Einsatz für Frieden und Menschen­rechte gehören zusammen. Rassismus und Natio­na­lismus sind mit unseren Zielen unver­einbar und stehen einer Zusam­men­arbeit entgegen. Natio­nal­flaggen sind auf unserer Demons­tration nicht erwünscht.

Demons­trieren wir gemeinsam gegen Atomkriegs­ma­növer,
für eine Welt ohne Atomwaffen
und die Beendigung aller Kriege durch Verhand­lungen und Völker­ver­stän­digung!
Für Abrüstung, soziale und weltweite Gerech­tigkeit!
Wir setzen auf die Friedens­fä­higkeit aller Menschen
und wider­setzen uns allen Forde­rungen nach Kriegs­tüch­tigkeit!

Veranstalter: Ohne Rüstung leben, Netzwerk Friedenskooperative

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Okt.
9

Friedenchor Münster

"Mit Sopran und Bass - gegen Hetze und Hass" - Lieder für die Stärkung der Demokratie und ein gutes Miteinander.

jeden 2. und 4.Donnerstag im Monat die Probe des neuen Chores in der Kirche St.Erpho (Ecke

Ostmarkstr./Kirchstr.)

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Okt.
3

Friedensdemo Berlin

Aufruf der Initiative ‚Nie wieder Krieg‘ für die Demonstration:
 
Nein zu Kriegspolitik und Militarisierung
– Ja zu Frieden und Abrüstung

  Die Situation in Europa entwickelt sich gefährlich in Richtung eines großen Krieges. Statt sich für Frieden einzusetzen, will die Bundesregierung Deutschland ‚kriegstüchtig‘ machen. Mit massiver Hochrüstung soll das Land europäische Führungsmacht werden. Das Geld dafür fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die dringend angegangen werden müssen, um den künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, bleiben ungelöst.

Angekündigt ist die Einführung einer sogenannten neuen Wehrpflicht in Deutschland, um junge Menschen zu Zwangsdiensten zu verpflichten und sie zum Sterben in alle Welt zu schicken, wenn sich zu wenig Freiwillige melden.

Es heißt, wir müssen kriegsfähig und zu siegen bereit sein, weil behauptet wird, Russland wolle uns angreifen. Mit dieser Bedrohungslüge wollen die Kriegstreiber in Politik und Medien die Menschen dazu bringen, ungehemmter Hochrüstung und Kriegsvorbereitung zuzustimmen. Tatsächlich ist die NATO, das größte aggressivste Militärbündnis der Welt zum Erhalt der ‚westlichen‘ Hegemonie, Russland militärisch schon jetzt haushoch überlegen.

Neue US-Mittelstreckenwaffen, die in Deutschland als Erstschlags- und Enthauptungsschlagwaffen ab 2026 gegen Russland stationiert werden sollen, erhöhen zudem die Spannungen in Europa drastisch und machen Deutschland zur strategischen Zielscheibe.

Die Bundesregierung hält an ihrer Politik der Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete fest. Sie eskaliert durch Waffenlieferungen an die Ukraine den Krieg, statt zu helfen, ihn zu beenden. Durch Waffenlieferungen an Israel unterstützt sie den Völkermord an den Menschen in Gaza und Palästina sowie die völkerrechtswidrigen Angriffskriege Israels gegen mehrere Länder und seine Besatzungspolitik.

Wir sagen NEIN zu allen Kriegen und lehnen Kriegspolitik und Militarisierung unserer Gesellschaft ab. Nicht die Kriegstüchtigkeit Deutschlands ist unser Ziel, sondern Dialog und Abrüstung.

Wir fordern von der Bundesregierung:

  • Stopp des Hochrüstungskurses! Stattdessen Abrüstung für Soziales, Bildung, Gesundheit, Kultur und den Schutz der Umwelt!

  • Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen!

  • Nein zur Wehrpflicht!

  • Keine Waffenlieferungen und Rüstungsexporte an die Ukraine, Israel und in alle Welt!

  • Stopp der Militarisierung der Gesellschaft! Keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit!

  • Keine „Staatsräson“, die die völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt!

  • Nein zu Wirtschaftssanktionen, die nicht von den UN beschlossen wurden, sie sind völkerrechtswidrig!

  • Asyl für Menschen, die sich dem Krieg verweigern und von Krieg bedroht sind!

  • Den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag!

Wir fordern statt Eskalation Diplomatie und Entspannungspolitik und fordern die Bundesregierung auf, sich für ein schnelles Ende der Kriege in Europa, im Nahen und Mittleren Osten einzusetzen.

Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger und Krieg für alle Menschen!

Dafür gehen wir am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart auf die Straße!

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Sept.
30

Für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina!

Für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina!

Kundgebung am 30.9. um 17:30 Uhr, Stubengasse

Der Krieg begann am 7. Oktober 2023 mit Terror:  Die Hamas tötete mehr als 1.200 Menschen, vergewaltigte Frauen und nahm über 250 Menschen in Geiselhaft. Die israelische Armee reagiert seit 23 Monaten mit andauernder kollektiver Bestrafung der Zivilbevölkerung in Gaza und im Westjordanland: Millionen Menschen werden systematisch vertrieben und ausgehungert, von medizinischer Versorgung abgeschnitten.  

Laut dem Gesundheitsministerium in Gaza wurden bislang über 62.000 Menschen getötet. Mehr als 80 Prozent der Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser sind zerstört oder schwer beschädigt.  

Wir schauen nicht länger zu. Wir rufen dazu auf, den Schmerz der Anderen zu begreifen und ihn nicht länger hinzunehmen! Dieser Krieg muss enden - jetzt!

Wir fordern ein entschlossenes Handeln der deutschen Regierung – im Rahmen der internationalen Gemeinschaft und mit klarer politischer Haltung!

 Setzen Sie sich ein für:

·       Sofortigen Waffenstillstand,

·       Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung,

·       Zugang zu Lebensmitteln und humanitärer Hilfe,

·       Schutz für medizinisches Personal, Hilfsorganisationen und Journalist:innen,

·       Abkommen zur Freilassung der Geiseln ,

·       Unterstützung ziviler Organisationen, die sich für Dialog, Versöhnung und Menschenrechte einsetzen – in Israel, in Palästina und in der gesamten Region,

·       echte politische Perspektiven für Frieden und Gerechtigkeit!

Wir bitten, bei der Kundgebung auf Flaggen und Transparente zu verzichten.

 

Veranstalter: Initiativkreis Nahost Münster

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Sept.
27

17. Münsteraner Friedensmahl

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Münsteraner Bürger*innen verschiedener Nationen, Religionen, Berufe, Kulturen, sozialen Schichten treffen sich im Rahmen des internationalen Festes bei einem gemeinsamen Essen an langen Tischen am historischen Ort und führen Tischgespräche auch zum Thema Menschenrechte. Veranstalter: Friedeninitiative Münster (FIM) | Integrationsrat der Stadt Münster in Kooperation mit: Ev. Kirchenkreis Münster | DGB Stadtverband Münster | Stadtdekanat Münster | Schüler*innen und Lehrer*innen der Hildegardisschule

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Sept.
25

Friedenchor Münster

"Mit Sopran und Bass - gegen Hetze und Hass" - Lieder für die Stärkung der Demokratie und ein gutes Miteinander.

jeden 2. und 4.Donnerstag im Monat die Probe des neuen Chores in der Kirche St.Erpho (Ecke

Ostmarkstr./Kirchstr.)

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Sept.
21

Es geht eine dunkle Wolk herein

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Alte und neue Lieder mit Tanz zu Krieg und Frieden

Das Duo „die Amtsbrüder“ forschte zur Geschichte deutscher Antikriegslieder vom Mittelalter bis heute. Moderne Friedenslieder waren Begleiter vieler friedensbewegter Menschen, manche waren mitreißend, andere eher etwas schlicht, viele waren Kunstwerke, andere amüsant. Anne Heinz verleiht durch ihren Tanz den Liedern eine visuelle Komponente und lässt damit etwas ästhetisch Neues ent stehen. Manni Kehr (Konzept, Musik) | Uli Preuss (Musik) | Anne Heinz (Tanz) Veranstalter: Friedensinitiative Münster (FiM)

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Sept.
21

Frieden für Palästina/Israel - was bedeutet das?

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

VHS Münster Ägidiistr.

Es soll darum gehen Einblicke in die aktuelle Situation in Palästina zu geben und Schritte zu einer Beendigung des Krieges, sowie einer möglichen Friedenslösung aufzuzeigen und über Lösungswege zu diskutieren. Dazu sollen auch kulturelle Beiträge, wie Musik und Fotos aus Palästina, beitragen. Teilnehmende: Nazih Musharbash (Präsident der Deutsch Palästinensischen Gesellschaft) | Wieland Hoban (die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost) | Ursula Mindermann (Vizepräsidentin der DPG) | Abdullah Tammaa (Oud-Spieler)

Veranstalter: KulturVerein F24 in Kooperation mit: Friedenskooperative Münster | Deutsch-Palästinensische Gesellschaft | pax christi DV Münster

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Sept.
19

The Volunteer

Die vom Westfälischen Literaturbüro in Unna e.V. und der Stadt Münster ausgerichtete Lesung mit dem bekannten Schauspieler Wanja Mues findet in der York-Kaserne York Quartier, ehem. Panzerhalle statt. Die Autobiografie eines ehemaligen IRA-Kämpfers und heutigen Friedensaktivisten Shane Paul O'Doherty zeigt den persönlichen Wandel von Gewalt zu Dialog – ein starkes Signal an einem symbolträchtigen Ort, an dem 1989 selbst ein IRA-Anschlag stattfand.

Weiter Infos https://www.stadt-muenster.de/frieden/dialoge/the-volunteer

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Sept.
18

Bundeswehr in den Schulen oder Friedenserziehung?

Veranstaltung des Friedenskulturmonates

Kanzler Merz will die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas machen. Dieses Ziel wird mit verstärkten Rekrutierungsmaßnahmen durch Jugendoffiziere an Schulen einhergehen. Die Erziehungseinrichtungen aber haben einen Friedens- und Völkerverständigungsauftrag, der sich aus mehreren Artikeln des Grundgesetzes ergibt. Laut Landesverfassung NRW soll die Jugend erzogen werden zur Völkerverständigung und Friedensgesinnung. Dieses Spannungsverhältnis ist Gegenstand der Veranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer (DFG-VK) und Caroline Lensing, stellv. Vorsitzende der GEW-NRW

Veranstalter: DFG-VK Münster in Kooperation mit: GEW Münster, Pax Christi DV Münster

Ort: Hansa Berufskolleg, Hansaring 80, Münster

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Sept.
17

Kein Friede ohne Gerechtigkeit und Menschenrechte

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Ukrainische Frauen und der Krieg: Rollen, Erfahrungen und Erlebnisse Seit 2014 widersteht die Ukraine der russischen Aggression, aber nach dem 24.2.22 nahm der Russland-Krieg gegen die Ukraine eine Form der großangelegten Invasion an. Er erschütterte die ganze ukrainische Gesellschaft, aber die Lage der Frauen wurde besonders stark betroffen. Im Vortrag wird besprochen, wie die Ukrainerinnen auf die Herausforderungen antworten, über ihre z.T. neuen Rollen, die sie freiwillig oder erzwungenermaßen - vom Militärdienst oder Heimatfront-Aktivitäten bis zu den Flüchtlings- oder Opfer-Situationen. Der heutige Krieg in Europa wird auch im Zusammenhang mit Erfahrungen von Frauen in den Kriegen des 20. Jahrhundert betrachtet. Referentin: Dr. Kateryna Kobchenko

Veranstalter: Gesellschaft für bedrohte Völker Regionalstelle Münster in Kooperation mit: Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster

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Sept.
8

Erzwungene Resilienz

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Anhand der Erinnerungen einer Ukrainerin und eines Russen, die bis 1945 als Kinder bzw. Jugendliche das schwere Schicksal der Zwangsarbeit in Münster und die anschließende Traumatisierung als Displaced Persons im Westen bzw. als Rückkehrer in der Sowjetunion teilten, soll einerseits die jeweilige Biografie stellvertretend für viele gewürdigt werden, andererseits regen diese Textauszüge an zum Nachdenken über eigene Resilienzstrategien in Ausnahmesituationen. Veranstalter: Ev. Forum Münster in Kooperation mit: Ev. Kirchenkreis – AK Gesellschaftliche Verantwortung | VHS Münster

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Sept.
6

Musik für den Frieden

Veranstaltung Friedenskulturmonat

Pop-Up-Konzerte von Chören, Gruppen und Solokünstler*innen

Wenn es eine Weltsprache für den Frieden gibt, so ist es die „Musik”. Wir wollen keine Militärmärsche spielen, sondern Friedenslieder singen. Wir wollen harmonieren, nicht zerstören. Wir wollen im Takt bleiben, nicht im Gleichschritt. Deswegen machen wir Musik für den Frieden. Unsere Zukunft, unsere Hoffnung ist der Frieden. So sehr jedes Volk sich selbst verteidigen darf und so wenig man Herrschern über hochgerüstete Armeen trauen mag: Nur mit einer Zeitenwende in Richtung Frieden gewinnen wir die Zukunft.

An verschiedenen Orten in der ganzen Stadt. Genauer Plan wird unter www.frieden-muenster.de/musikfuerdenfrieden veröffentlicht

Veranstalter: Friedensinitiative Münster in Kooperation mit: pax christi DV Münster | KulturVerein F24

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