Sept.
1

Kundgebung und Kranzniederlegung am Zwinger

Veranstaltung Friedenskulturmonat

Mit dem Antikriegstag erinnern die Gewerkschaften an den Überfall Deutschlands auf Polen und den Beginn des 2. Weltkrieges am 1. 9. 1939. Millionen Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle und Gewerkschafter*innen sind der nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer gefallen. Der DGB und seine Gewerkschaften rufen dazu auf, sich für Frieden, Freiheit, Demokratieund Gerechtigkeit einzusetzen. Veranstalter: DGB-Stadtverband Münster in Kooperation mit: Integrationsrat der Stadt Münster

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Sept.
2

AM Abgrund - Film mit Gespräch

Veranstaltung Friedenskulturmonat

Der Film ist ein fiktiver Politikthriller aus Aserbaidschan – auf der Basis sehr realer Erlebnisse. Eine junge Frau kämpft für Menschenrechte in dem diktatorischen Staat. Sie erlebt Überwachung, Wahlmanipulation, Willkür, Verhaftung. In Europa setzen sich ihre Familie und ein Abgeordneter für sie ein – werden aber im Europarat durch wirtschaftliche Interessen, Kampf um Rohstoffe und Korruption immer wieder ausgebremst. Nach dem Film gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur Daniel Harrich und dem ehem. MdB Christoph Sträßer. Veranstalter: Friedensinitiativen in Münster (FiM)

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Sept.
3

Erfahrungen von Frieden - ein Alphabet

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

„Und dann müssen wir auch noch die Sprache wiederaufbauen“ (Ostap Slyvynsky). Konflikte verändern Sprache(n), oft bis zur Unkenntlichkeit. Frieden sucht sich davon unbeirrt seine eigene Sprache. Die Lesung präsentiert kurze Texte über Erfahrungen von Frieden, geschrieben von (jungen) Erwachsenen mit und ohne Schreib-Erfahrung in einer Schreibwerkstatt im August (Anmeldung: lesungen@ardelit.net). Das Projekt will in unterschiedlichen Sprachen ein vielstimmiges Wörterbuch erschaffen – als Grundlage für eine neue, junge Friedenskonferenz in Münster 2026. Veranstalter: ArDeLit in Kooperation mit: Ev. Forum Münster (efm) | VHS Münster | Eine-Welt-Forum Münster (EWF)

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Sept.
4

Was ist zivile Kraft?

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Warum lohnt es, sich für eine bessere Zukunft zu engagieren?

Ob im Sudan, in Deutschland oder online – Menschen setzen sich weltweit mit Mut und Beharrlichkeit für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein. Diese Veranstaltung widmet sich der „zivilen Kraft“: dem Engagement von Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen, die sich für eine bessere Zukunft im Sudan stark machen. Am Beispiel dieses Landes zeigen wir, wie zivilgesellschaftliche Bewegungen trotz Gewalt, Vertreibung und politischer Repression Hoffnung stiften und konkrete Veränderungen anstoßen – sei es in der Unterstützung Geflüchteter oder beim Wiederaufbau lokaler Strukturen. Referenten: Adam Eltom (Darfur-Hilfe) | Dr. Ahmed Ibrahim (Afrikanische Perspektiven) | Simon Bethlehem (Grünhelme) Veranstalter: Darfur-Hilfe e.V. in Kooperation mit: Afrikanische Perspektiven e.V. | Grünhelme e.V.

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Sept.
6

Musik für den Frieden

Veranstaltung Friedenskulturmonat

Pop-Up-Konzerte von Chören, Gruppen und Solokünstler*innen

Wenn es eine Weltsprache für den Frieden gibt, so ist es die „Musik”. Wir wollen keine Militärmärsche spielen, sondern Friedenslieder singen. Wir wollen harmonieren, nicht zerstören. Wir wollen im Takt bleiben, nicht im Gleichschritt. Deswegen machen wir Musik für den Frieden. Unsere Zukunft, unsere Hoffnung ist der Frieden. So sehr jedes Volk sich selbst verteidigen darf und so wenig man Herrschern über hochgerüstete Armeen trauen mag: Nur mit einer Zeitenwende in Richtung Frieden gewinnen wir die Zukunft.

An verschiedenen Orten in der ganzen Stadt. Genauer Plan wird unter www.frieden-muenster.de/musikfuerdenfrieden veröffentlicht

Veranstalter: Friedensinitiative Münster in Kooperation mit: pax christi DV Münster | KulturVerein F24

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Sept.
8

Erzwungene Resilienz

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Anhand der Erinnerungen einer Ukrainerin und eines Russen, die bis 1945 als Kinder bzw. Jugendliche das schwere Schicksal der Zwangsarbeit in Münster und die anschließende Traumatisierung als Displaced Persons im Westen bzw. als Rückkehrer in der Sowjetunion teilten, soll einerseits die jeweilige Biografie stellvertretend für viele gewürdigt werden, andererseits regen diese Textauszüge an zum Nachdenken über eigene Resilienzstrategien in Ausnahmesituationen. Veranstalter: Ev. Forum Münster in Kooperation mit: Ev. Kirchenkreis – AK Gesellschaftliche Verantwortung | VHS Münster

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Sept.
17

Kein Friede ohne Gerechtigkeit und Menschenrechte

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Ukrainische Frauen und der Krieg: Rollen, Erfahrungen und Erlebnisse Seit 2014 widersteht die Ukraine der russischen Aggression, aber nach dem 24.2.22 nahm der Russland-Krieg gegen die Ukraine eine Form der großangelegten Invasion an. Er erschütterte die ganze ukrainische Gesellschaft, aber die Lage der Frauen wurde besonders stark betroffen. Im Vortrag wird besprochen, wie die Ukrainerinnen auf die Herausforderungen antworten, über ihre z.T. neuen Rollen, die sie freiwillig oder erzwungenermaßen - vom Militärdienst oder Heimatfront-Aktivitäten bis zu den Flüchtlings- oder Opfer-Situationen. Der heutige Krieg in Europa wird auch im Zusammenhang mit Erfahrungen von Frauen in den Kriegen des 20. Jahrhundert betrachtet. Referentin: Dr. Kateryna Kobchenko

Veranstalter: Gesellschaft für bedrohte Völker Regionalstelle Münster in Kooperation mit: Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster

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Sept.
18

Bundeswehr in den Schulen oder Friedenserziehung?

Veranstaltung des Friedenskulturmonates

Kanzler Merz will die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas machen. Dieses Ziel wird mit verstärkten Rekrutierungsmaßnahmen durch Jugendoffiziere an Schulen einhergehen. Die Erziehungseinrichtungen aber haben einen Friedens- und Völkerverständigungsauftrag, der sich aus mehreren Artikeln des Grundgesetzes ergibt. Laut Landesverfassung NRW soll die Jugend erzogen werden zur Völkerverständigung und Friedensgesinnung. Dieses Spannungsverhältnis ist Gegenstand der Veranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer (DFG-VK) und einer/m Vertreter*in der GEW Veranstalter: DFG-VK Münster in Kooperation mit: GEW Münster, pax christi DV Münster

Info zum genauen Ort: http://dfgvk.blog.muenster.org

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Sept.
21

Frieden für Palästina/Israel - was bedeutet das?

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

VHS Münster Ägidiistr.

Es soll darum gehen Einblicke in die aktuelle Situation in Palästina zu geben und Schritte zu einer Beendigung des Krieges, sowie einer möglichen Friedenslösung aufzuzeigen und über Lösungswege zu diskutieren. Dazu sollen auch kulturelle Beiträge, wie Musik und Fotos aus Palästina, beitragen. Teilnehmende: Nazih Musharbash (Präsident der Deutsch Palästinensischen Gesellschaft) | Wieland Hoban (die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost) | Ursula Mindermann (Vizepräsidentin der DPG) | Abdullah Tammaa (Oud-Spieler)

Veranstalter: KulturVerein F24 in Kooperation mit: Friedenskooperative Münster | Deutsch-Palästinensische Gesellschaft | pax christi DV Münster

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Sept.
21

Es geht eine dunkle Wolk herein

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Alte und neue Lieder mit Tanz zu Krieg und Frieden

Das Duo „die Amtsbrüder“ forschte zur Geschichte deutscher Antikriegslieder vom Mittelalter bis heute. Moderne Friedenslieder waren Begleiter vieler friedensbewegter Menschen, manche waren mitreißend, andere eher etwas schlicht, viele waren Kunstwerke, andere amüsant. Anne Heinz verleiht durch ihren Tanz den Liedern eine visuelle Komponente und lässt damit etwas ästhetisch Neues ent stehen. Manni Kehr (Konzept, Musik) | Uli Preuss (Musik) | Anne Heinz (Tanz) Veranstalter: Friedensinitiative Münster (FiM)

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Sept.
27

17. Münsteraner Friedensmahl

Veranstaltung des Friedenskulturmonats

Münsteraner Bürger*innen verschiedener Nationen, Religionen, Berufe, Kulturen, sozialen Schichten treffen sich im Rahmen des internationalen Festes bei einem gemeinsamen Essen an langen Tischen am historischen Ort und führen Tischgespräche auch zum Thema Menschenrechte. Veranstalter: Friedeninitiative Münster (FIM) | Integrationsrat der Stadt Münster in Kooperation mit: Ev. Kirchenkreis Münster | DGB Stadtverband Münster | Stadtdekanat Münster | Schüler*innen und Lehrer*innen der Hildegardisschule

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Okt.
23

Ökumenischer Friedensdialog

Voraussetzungen und Grenzen von Versöhnungsprozessen nach Kriegen

im Erbdrostenhof in Münster (Salzstraße 38, 48143 Münster) und im Livestream unter:

https://www.youtube.com/live/yjKu3feew0Q?feature=shared

Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen sind grausame Ereignisse, die mit unzähligen Todesopfern, Verwundeten und der Zerstörung der Infrastruktur wie der Natur einhergehen. Sie werden daher zu Recht friedensethisch und völkerrechtlich geächtet. Umso verständlicher ist es, dass viele Menschen auf ein schnellstmögliches Ende der militärischen Aktionen drängen, Waffenstillstände erhoffen und auf eine diplomatische Lösung dieser Konflikte pochen. Natürlich sind alle Schritte zu unterstützen, damit Kriege enden – doch wird ein gerechter Friede erst dann möglich, wenn die ehemaligen Feinde sich wieder begegnen und miteinander reden können, wenn Räume entstehen, in denen Versöhnung ermöglicht wird, aber auch Unversöhnliches zur Sprache kommen kann und ausgehalten wird. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann und welche Hindernisse dabei überwunden werden müssen, sind die Fragen des diesjährigen Ökumenischen Friedensdialogs.

Es diskutieren:

Landesbischof Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Erzbischof von Paderborn

Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied von Memorial, der Internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge, die 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde

Myroslav Marynovych, Präsident des Institute of Religion and Society der Ukrainian Catholic University, Lviv

Moderiert wird der Abend von Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Schirmherr ist Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung wird bis zum 17. Oktober 2025 erbeten an: mp@jupax.de.

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Juli
8

Mahnwache anlässlich Majors vor Peace - Russel-Einstein Manifest - Atomwaffenverbotsvertrag

Am 07.07. jährt sich das Inkraftretens des Atomwaffenverbotsvertrages.

Zusätzlich wurde am 7. Juli 1955 – vor 70 Jahren – das berühmteste Anti􀀜-Nuklearwaffen-Manifest, das von Wissenschaftlern erstellt wurde, veröffentlicht. Die Nobelpreisträger Bertrand Russell und Albert Einstein waren die Initiatoren des von 10 Nobelpreisträgern gezeichneten Dokuments. Sie warnten vor den verheerenden Gefahren weiterer atomarer Aufrüstung und stellten dem die Chancen und Perspektiven für eine friedliche Welt gegenüber. Wissenschaftler erhoben aus Verantwortung für den Frieden ihre Stimme und warnten mit wissenschaftlicher Kompetenz. „Wir wenden uns als Menschen an unsere Mitmenschen:

“Erinnert Euch Eures Menschseins und vergeßt alles andere! Wenn Ihr das vermögt, dann öffnet sich der Weg zu einem neuen Paradies. Könnt Ihr es nicht, dann droht Euch allen der Tod.“ (Aus: Russell-Einstein-Manifest)

Wann war dieses Dokument je aktueller als heute: die Doomsday-Uhr, die vor dem Atomkrieg warnt, steht auf 89 Sekunden vor 12 Uhr. Mit dieser Veranstaltung soll an das Manifest erinnert werden, um auf die ungeheure Dimension der aktuellen Gefahren für einen Atomkrieg aufmerksam zu machen und für eine umfassende atomare Abrüstung zu werben.

Einmischung aus und Courage in der Wissenschaft sind heute erneut gefordert.

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Juni
26

Probe Friedenschor

in der Erphokirche, Ostmarkstr.20, 48145 Münster - "mit Sopran und Bass gegen Hetze und Hass". Wir singen gute Lieder, für den Frieden, aber auch für ein gutes Miteinander, sowie für die Stärkung der Demokratie

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Juni
12

Probe Friedenschor

in der Erphokirche, Ostmarkstr.20, 48145 Münster - "mit Sopran und Bass gegen Hetze und Hass". Wir singen gute Lieder, für den Frieden, aber auch für ein gutes Miteinander, sowie die Stärkung der Demokratie

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Juni
10

Völkermord in Gaza?!

Völkermord in Gaza - Lesung und Diskussion mit Prof. Dr. Helga Baumgarten anlässlich ihren neuen Buches “Völkermord in Gaza - eine politische und rechtliche Analyse”. im Cinema/Kurbelkiste Warendorfer Str. 45. Ticket 4 € / Solipreis 7 €. VVK www.cineplex .de

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Mai
19

Akt. Reisebericht aus dem Ostkongo

Akt. Reisebericht aus dem Ostkongo am 19.05.2025 in der Zukunftwerkstatt Schulstr. 49, 48149 Münster.

Der Osten der Demokratischen Republik Kongo befindet sich in einer der weltweit schwersten sozialen, politischen und humanitären Krise, die durch eine komplexe Mischung aus politischen Spannungen, bewaffneten Konflikten und illegalem Rohstoffhandel geprägt ist.

Maria Buchwitz, Sprecherin der pax christi – Kommission Solidarität mit Zentralafrika und Diözesanvorsitzende von pax christi Münster, reiste im März dieses Jahres zusammen mit Matthias Scheitacker, der mit dem Netzwerk Ostafrika die Kirchen in dieser Krisenregion unterstützt, nach Butembo/ Ostkongo. Anhand von eindrucksvollen Bildern wird sie von ihren Erfahrungen berichten und von den Herausforderungen, vor die die Menschen hier gestellt sind, um Einheit und Frieden in der Gesellschaft zu fördern.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen, und Handlungsmöglichkeiten auszuloten.

Wir freuen uns auf Ihr/ Euer Interesse – der Eintritt ist frei!

Hinweis: Die Veranstaltung wurde ursprünglich mit zwei Gästen aus Butembo geplant. Leider haben die beiden aufgrund der aktuellen politischen Lage kein Visum bekommen.

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Mai
17

Radtour zur Erinnerung

Spuren und Folgen des NS-Regimes in Münster, die Geschichte der „Gauhauptstadt“ Westfalen-Nord und die Folgen des Zweiten Weltkriegs, dessen Ende sich zum 80. Mal jährt, nimmt eine Innenstadttour per Leeze in den Blick. Die Wegstrecke liegt im Bereich der Promenade und des Außenrings. Sie wird mit den Teilnehmenden zu Anfang der Tour abgesprochen, sodass Wünsche und besondere Interessen berücksichtigt werden.

Weitere Infos: https://www.stadt-muenster.de/80-jahre/radtour-zur-erinnerung

Ort: Treffen vor dem Marktcafé am Domplatz

Eintritt: 5 € für den ADFC (für Mitglieder der beteiligten Institutionen frei)

Veranstalter*innen: Villa ten Hompel in Kooperation mit: ADFC im Kreisverband Münster und Gegen Vergessen – Für Demokratie Regionalarbeitsgruppe Münsterland e.V.

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Mai
8

Musik für den Frieden - Vortreffen

Bei einem ersten Treffen am 08.05. in der Frauenstr. 24 geht es vor allem erst einmal darum, ob der Aufruf Musik für den Frieden vom letzten Jahr inhaltlich noch trägt und was wir "im Groben" dieses Jahr auf die Beine stellen wollen. Für die nächsten Treffen - deren Termine wir am 8.5. möglichst auch schon festlegen sollten

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