Ohne Frieden ist Alles nichts.

Wir, die FIM in Münster, laden alle Interessierten Menschen ein, bei uns mitzuarbeiten und sich mit uns gemeinsam für den Frieden einzusetzen

Wir setzen uns für Frieden, Freiheit und dem gewaltfreien Miteinander zwischen Menschen und Nationen ein.
Wir bekennen uns zum Klimaschutz und fordern eine Politik, bei der Frieden, Abrüstung, Natur- und Umweltschutz an zentraler Stelle stehen.

Das Aktionsbündnis “Ruf nach Frieden” hat eine Anregung  an den Rat der Stadt Münster gemäß § 24 der Gemeindeordnung für das Land NRW  „Frieden in Nahost und in Münster“ gestellt.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

 der Rat der Stadt Münster hat in seiner Sitzung vom 8.11.2023 die entsetzlichen Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel, seine Menschen und seine staatliche Souveränität verurteilt und seine Solidarität insbesondere mit Münsters Partnerstadt Rishon LeZion bekundet.

Seitdem ist der Nahostkonflikt mit zahlreichen Toten und Verletzten auf beiden Seiten eskaliert. Das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung vor allem im Gaza-Streifen, aber auch im Westjordanland hat ein katastrophales Ausmaß angenommen.

Der Rat der Stadt Münster setzt sich mit demselben Engagement für die Menschenrechte der palästinensischen und der israelischen Zivilbevölkerung, gegen Antisemitismus und sowohl für das Existenzrecht Israels als auch für das Existenzrecht Palästinas ein.

Humanität ist unteilbar. Frieden in Nahost wird es nur geben, wenn Israelis und Palästinenser frei und sicher leben können und die Menschenrechte und das Völkerrecht von beiden Seiten anerkannt und respektiert werden.

Deshalb fordert der Rat der Stadt Münster, der Stadt des Westfälischen Friedens, die Bundesregierung auf, sich nachdrücklich für einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen.

Frieden durch Dialog - dies gilt auch für das Zusammenleben in unserer Stadt. Ein friedliches Leben ohne Angst vor Diskriminierungen oder verbalen und tätlichen Angriffen wegen der Herkunft, der Religion oder des Geschlechts und die gegenseitige Wertschätzung muss für alle Menschen in Münster selbstverständlich sein. Das gilt insbesondere für Menschen, die sich stark in migrantischen Selbstorganisationen engagieren und persönlichen Anfeindungen ausgesetzt sind.

Diskussionen, Aktionen, kulturelle Veranstaltungen, die sich vor allem mit den Themen Abbau von Diskriminierungen, Informationen über andere Kulturen, Aufbau eines interkulturellen Netzwerkes, Ermöglichen von Begegnungen, Förderung der Verständigung  u.ä. beschäftigen, werden von der Stadt Münster besonders gefördert und finanziell unterstützt.

Mit freundlichen Grüßen

Bündnis „Ruf nach Frieden“

Wer den Aufruf “Ruf nach Frieden” noch mit unterschreiben möchte findet ihn hier.

Aktuelle Aktion

〰️

Aktuelle Aktion 〰️