Ohne Frieden ist Alles nichts.

Wir, die FIM in Münster, laden alle Interessierten Menschen ein, bei uns mitzuarbeiten und sich mit uns gemeinsam für den Frieden einzusetzen

Wir setzen uns für Frieden, Freiheit und dem gewaltfreien Miteinander zwischen Menschen und Nationen ein.
Wir bekennen uns zum Klimaschutz und fordern eine Politik, bei der Frieden, Abrüstung, Natur- und Umweltschutz an zentraler Stelle stehen.

Aktuelle Aktion

〰️

Aktuelle Aktion 〰️

Es gibt einen Aufruf Münsteraner Bürger*innen anlässlich „Zwei Jahre Krieg in Russland und der Ukraine", auf den wir aufmerksam machen möchten.

Dieser Aufruf wird am 9.3. auch in den Münsteraner Zeitungen veröffentlicht.

Signal aus Münster und Osnabrück

den beiden Städten des Westfälischen Friedens

Zwei Jahre Krieg in Russland und der Ukraine – und (k)ein Ende?

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind mehr als eine halbe Million russische und ukrainische Soldaten und Soldatinnen verwundet oder getötet worden - und viele tausend ZivilistInnen. Ukrainische und russische Frauen und Männer verloren ihre Väter, Partner*innen, Söhne, Brüder; Kinder verloren ihre Eltern. Wir trauern mit ihnen allen, deren Angehörige, Freundinnen und Freunde getötet wurden. -

Dieser Krieg hat nach zwei Jahren keine Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts und keinen Frieden gebracht! Im Gegenteil: er wird nur zu weiteren Toten auf beiden Seiten und weiterer Zerstörung der Ukraine führen!

Es geht darum, Menschenleben zu retten und die massive Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur zu beenden! Und es geht darum, die Ausweitung der kriegerischen Handlungen und eine atomare Eskalation in Europa zu verhindern! - Alle Beteiligten müssen Zugeständnisse im Rahmen von Verhandlungen machen, nur so kann dieser Krieg beendet werden!

Wir fordern von unseren führenden Politiker*innen in der Bundesrepublik: Starten Sie unverzüglich eine parteiübergreifende politisch-diplomatische Lösungsinitiative für einen Waffenstillstand und Verhandlungen im russisch-ukrainischen Konflikt! Suchen Sie dazu Bündnispartner*Innen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft und außerhalb Europas!

Erstunterzeichner*Innen: Paul Demel, Martina Halbach, Doris Hess-Diebäcker, Brigitte Hornstein, Karl-Heinz Neubert, Sabine Walde

Bitte prüfe, ob Du Dich dem Aufruf anschließen und mitunterzeichnen möchtest.

Da die Anzeigen mit nicht unerheblichen Kosten verbunden sind, bitten die Erstunterzeichner*innen darum, dass jede/r Unterzeichner*in sich mit einer Spende daran beteiligt. Wenn Du mitmachen möchtest, teile das bitte unter Angabe Deines Vor- und Nachnamens per Mail unter signalausmuenster@posteo.de mit Wenn Du Dich an den Kosten der Anzeige beteiligen möchtest, überweise Deinen Beitrag bitte auf das treuhänderisch geführte Konto DE75 4306 0967 3116 3400 02 Kontoinhaberin Martina Halbach bei der GLS Gemeinschaftsbank mit dem Stichwort/Verwendungszweck "Signal aus Münster". Wer bis zum 27.2.24 unterzeichnet, kann noch in die für den 9.3.24 vorgesehene erste Anzeige aufgenommen werden. Wer später unterzeichnet, wird in die zur Zeit beabsichtigten weiteren Veröffentlichungen aufgenommen.

Am 08. November 2023 verabschiedete der Rat der Stadt Münster einstimmig eine Resolution zum Nahostkonflikt.  Dies war Anlass für ein Treffen verschiedener Münsteraner (Friedens-)Organisationen.

Der „Ruf nach Frieden“ ist Ergebnis dieses Treffens und ein erster Schritt für weitere gemeinsame Aktionen des Münsteraner Aktionsbündnisses “Ruf nach Frieden”. Unter den Folgen von weltweit über 50 Kriegen leidet vor allem die Zivilbevölkerung. 

Das Aktionsbündnis sieht auch nach Ende des offiziellen Jubiläums zum Westfälischen Frieden eine besondere Verantwortung unserer Stadt, sich in der Tradition von  „Frieden durch Dialog“ für friedliche Konfliktlösungen einzusetzen. 

 

Ruf nach Frieden

Wir unterstützen die Auffassung des Stadtrats von Münster, dass in Deutschland kein Platz für Antisemitismus sein darf, und sprechen uns gegen jede Form des Rassismus aus.  

Wir teilen die Auffassung des kürzlich wegen der Kriegsgeschehnisse im Gazastreifen zurückgetretenen Direktors des New Yorker Büros des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Craig Mokhiber, dass Kritik an der Verhältnismäßigkeit der Kriegsführung der israelischen Regierung und ihres Militärs kein Antisemitismus ist. Auch die israelische Friedensbewegung fordert Frieden und Verständigung mit den Palästinenser*innen. 

Wir schließen uns den Äußerungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, an, der die beispiellosen Terroranschläge der Hamas am 7. Oktober scharf verurteilt und darauf hingewiesen hat, dass diese Angriffe nicht „die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes“ rechtfertigen.

Die UNO-Vollversammlung hat mit 2/3 -Mehrheit eine Resolution verabschiedet, in der zu einer "sofortigen dauerhaften und nachhaltigen humanitären Waffenruhe" aufgerufen wird, die zur "Einstellung der Feindseligkeiten" führen solle.

Die Mehrheit der Länder des globalen Südens hat zu einem Waffenstillstand aufgerufen. 

Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für einen Waffenstillstand und eine politische Friedenslösung des Nahostkonflikts einzusetzen, die für die israelische und die palästinensische Zivilbevölkerung ein gleichberechtigtes Leben in dauerhaftem Frieden gewährleistet. 

Die Ereignisse bestätigen einmal mehr die Auffassung der Friedensbewegung:

Die militärbasierte „Sicherheitspolitik“ war noch nie in der Lage, dauerhaft Frieden zu schaffen. Sie hat in den letzten Jahrzehnten in den Kriegsgebieten nur zu Verwüstungen, vielen Opfern in der Zivilbevölkerung und unzähligen Kriegsflüchtlingen geführt und nimmt dabei – wie auch jetzt im Nahostkrieg –Völkerrechtsverstöße und Menschenrechtsverletzungen bewusst in Kauf.

Gewalt ist keine Lösung, Frieden schaffen ohne Waffen. 

Erstunterzeichner*innen:

Rixa Borns (Friedensinitiative in Münster, FiM), Paul Demel (Friedensinitiative in Münster, FiM), Dr. Brigitte Hornstein (IPPNW), Stefan Niehoff (Verdi, Vorsitzender Ortsverein Münster), Frank Oldengott (Kulturquartier), Ansgar Schmidt (Friedenskooperative, Vorsitzender DKP Münster), Birgit Schmiedeshoff (Friedenskooperative), Magdalena Storm-Wahlich (Kulturverein F24), Hubertus Zdebel (DIE LINKE, ehem. Mitglied des Bundestages)

Unterzeichner*innen

Sevim Ates (Odak Kulturzentrum e.V.), Rosemarie Brombach (Friedenskooperative), Maria Buchwitz (Diözesanvorsitzende pax christi Münster), Jürgen Herzog, (FiM e.V.), Daniel Hügel (Friedensreferent pax christi Münster), Joachim Kamp (FiM e.V.), Stefan Leibold (Diözesanvorsitzender pax christi Münster), Brigitte Pyka, (FiM e.V.), Theo Knetzger (Münsteraner Bürger für Frieden und Demokratie), Martin Radde (Verdi), Winfried Demel , H.P. Schmitz-Borchert, Christiane Neppert, Stephan US, Werner Schmidt, Annette Hamers, Etta Fennekohl (FriedensForum Bonn), Thomas Beyer, Gerda Guddorf, Jenny Newiak, Philipp Hamers, Thiemo Kirmse, Jochen Schwenken, Karin Gierszewski (Attacke, FriedensForum Bonn), Tilo Hoppe, Monika Struschka, Ingrid Senbert, Regina Sommer, Joachim Sommer, Elisabet Jacobi, Franz-Josef Jacobi, Juliane Brüggemann (FiM e.V.), Rita Erber, Doris Gilhaus, Doris Wattendorff, Bernd Uppena, Bernadette Kuhlmann, Margot Kreft- Kötter, Elke Kulinna, Christa Pappert, Natalie Wakil, Waltraud Kottenhoff, Norbert Menßen, Richard Halberstadt (friedenspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion),Michael Burmeister, Anne Christin Penassa, Sebastian Hoffmann, Katharina Burmeister, Imke Neppert, Dieter Cohors-Fresenborg, Mathias Götze-Wittschier (Werkstatt für Ortsgeschichte Köln-Brück), Gert Pohlenz -Schohaus (Auricher Weltladen), Thomas Kollmann, Hanna Brinkschmidt, Elisabeth Elkemann, Friedhelm Redlich, Klaus Woestmann, Waltraud Angenendt, Christiane Tolte, Gernot Hess,Doris Hess-Diebäcker, Kalle Neubert, Walburga Neubert, Dirk Kottmeyer-Tölle, Margret Hölscher-Böhnlein, Volker Böhnlein, Johanna Weiß, Ursula Witte, Beate Pepinghege, Ludger Suthold, Pia Dann, Martina Halbach, Sabine Walde, Henriette Mertner, Silke Groß Andreas Nöh, Manfred Stolpe, Nusayba Awald, Hermann Fischer, Hilde Renner, Christa Frericks, Achim Pörtner, Barbara Mrzyk, Gertrud Arens, Elisabeth Wissing, Eva Mickholz,

 

Unterzeichne auch du !!!!

Die Unterschriften werden veröffentlicht.

Sollte das mit dem Button nicht klappen, schreibt bitte eine Mail an kontakt@frieden-muenster.de